Asiatische Erdnusssauce

Asiatische Erdnusssauce

Hier in Berlin gibt es jede Menge tolle vietnamesische Restaurants, die ausschließlich veganes Essen anbieten. Frisches Gemüse und aromatische Kräuter, Reis und Nudeln, kross-gebratener würziger Tofu und Seitan,  schmackhafte Soßen und Dips – die Gerichte der veganen vietnamesischen Küche sind leicht, gesund und ausgesprochen lecker. Kein Wunder also, dass meine Familie und ich mittlerweile große Liebhaber dieser Küche sind. Und so haben wir auch die Erdnusssauce kennen und lieben gelernt.

Heute zeige ich dir mein Rezept für eine einfache aber köstliche Erdnusssauce, die sich vielfältig kombinieren lässt. Mit dieser Erdnusssoße hast du schon die halbe Miete für ein appetitliches asiatisches Gericht. Ob zu Sommerrollen, verschiedenen Nudelgerichten,  gebratenem Tofu, oder zu kulinarischen Genüssen anderer Länder (schon mal Pommes mit Erdnusssoße probiert?) – diese Erdnusssauce verleiht deinem Gericht das gewisse Etwas.

Warum ist eine gute Erdnusssauce eigentlich so lecker und erfüllend? Das liegt wahrscheinlich an der perfekten Balance zwischen salzig, süß, sauer und würzig (auch umami genannt). Bei diesem Rezept sind die vier Geschmacksrichtungen jedenfalls alle vertreten und bewirken in der Kombination einen unwiderstehlichen Geschmack. Dabei ist das Fett des Erdnussmus’ nicht nur sättigend, sondern auch ein ausgezeichneter Geschmacksträger.

Womit kann ich Erdnusssauce kombinieren?

Hier sind einige Ideen, wie du diese leckere Erdnusssauce kombinieren kannst:

  • als Dip zu Sommerrollen oder Frühlingsrollen
  • zu asiatischen Nudel- und Reisgerichten
  • als Sataysauce für vegane Spieße
  • zu knusprig gebratenem Tofu oder Seitan
  • als Dip zu klassischen Pommes oder Süßkartoffel-Pommes
  • als Dressing für frische Salate und Bowls
  • als Dressing in Tortilla Wraps mit Salat, Gemüse und Bohnen

 

PORTIONEN: 4 – 6 | ZUBEREITUNG: 10 MIN 

 

ZUTATEN

  • Erdnussmus, ungesüßt –150 g
  • Kokosmilch oder Wasser – 80 ml
  • Limetten- oder Zitronensaft, frisch gepresst oder Direktsaft – 2 EL
  • Tamari oder Sojasauce – 2 EL
  • Reissirup – 2 EL
  • Sesamöl – 1 EL
  • Ingwer, frisch gerieben – 5 g oder 1 gehäufter TL
  • Optional: Asafoetida – 2 Msp
  • Optional: Sriracha* – 1 bis 2 TL oder nach Geschmack (* siehe Low FODMAP Tipps)

ZUBEREITUNG

  1. Ingwer schälen und fein raspeln. Limette bzw. Zitrone auspressen.
  2. Alle Zutaten in einen hohen Behälter geben und mit einem Stabmixer verarbeiten bis eine feine Sauce entstanden ist. Alternativ kannst du anstelle eines Stabmixers alles mit Hilfe eines Schneebesens verrühren. In diesem Fall, empfehle ich dir die Kokosmilch zu erhitzen oder heißes Wasser zu verwenden um eine gleichmäßige Konsistenz zu erhalten.
  3. Nach Belieben mit Sesamsamen und Erdnüssen verzieren und servieren oder weiterverarbeiten.
Low FODMAP Tipps


Sriracha enthält häufig Knoblauch, welches auch in geringen Mengen FODMAP-reich ist. Achte daher auf die Zutatenliste. Dieses Sriracha von Flying Goose z.B. enthält kein Knoblauch.

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