Sobanudeln stammen aus der japanischen Küche und bestehen aus Buchweizen. Sie haben einen leicht nussigen Geschmack und werden in Japan oft mit Brühe oder Sojasoße und frisch geriebenem Ingwer kombiniert. Aber Achtung, falls du dich glutenfrei oder low FODMAP ernährst: Preiswertere Soba-Varianten enthalten auch Weizen, oft weit mehr Weizen als Buchweizen! Sobanudeln aus 100% Buchweizen habe ich nach einigem Suchen bei meinem Bioladen finden können. Online kannst du sie z.B. hier bestellen.
Bei dem heutigen Rezept treffen japanische und indische Geschmacksnoten aufeinander. Die gold-braun und kross gebratenen Tofustreifen werden zuvor in einer Curry-Sojasauce gebadet. Durch das Braten kann sich der würzig-aromatische Geschmack des Currypulvers hervorragend entfalten. In einer zweiten Pfanne wird das Gemüse mit frisch geriebenem Ingwer, scharfem Paprikapulver und etwas Asafoetida bissfest gegart. Bei der Wahl der verwendeten Gemüsesorten kannst du kreativ werden und verschiedenes Gemüse der Saison wählen. Ich habe hier Tiefkühl-Grünkohl, Karotten und Paprika genommen. Grünkohl ist ein unglaublich gesundes, nährstoff- und vitaminreiches Gemüse. Was dieser heimische Kohl alles zu bieten hat, erfährst du unterhalb dem Rezept.
Zum Schluß wird das Ganze mit etwas frischem Limettensaft und Sesamöl abgeschmeckt und mit den Sobanudeln serviert. Wer möchte kann das fertige Gericht noch mit Sesamsamen anrichten.
PORTIONEN: 3 | ZUBEREITUNGSZEIT: 50 MIN